Miriam Dentinger ist der Mitglied im Sustainability Committee von klarx, einem digitaler Lösungsanbieter für die Miete von Baumaschinen und Bauequipment. Wir haben ihr fünf Fragen gestellt, wie klarx #NachhaltigkeitimUnternehmen definiert und heute schon lebt.
Gemeinsam mit PNZ haben wir die Interviewreihe #NachhaltigkeitimUnternehmen aufgesetzt. Unser Ziel ist es, das Thema Nachhaltigkeit greifbar zu machen und anhand von Beispielen aus anderen Unternehmen aufzuzeigen, wie #NachhaltigkeitimUnternehmen schon heute gelebt wird und jede:r selbst aktiv werden kann.
Kannst du dein Unternehmen in maximal 7 Wörtern beschreiben?
Digital - fortschrittlich - dynamisch - nachhaltig - lösungsorientiert - transparent.
Was bedeutet Nachhaltigkeit für euch/euer Unternehmen?
Nachhaltigkeit ist für uns bei klarx keine bloße Begrifflichkeit, sondern spiegelt sich im bewussten Handeln aller Mitarbeiter:innen wieder. Als digitaler Lösungsanbieter für die Miete von Baumaschinen und Bauequipment sind wir mit dafür verantwortlich, dass die Baubranche Verantwortung übernimmt und für unser Ziel, Europa bis 2050 klimaneutral zu machen, die richtigen Wege geht. Wir nehmen diese Aufgabe sehr ernst und jeder Schritt in Richtung “nachhaltiger Handeln” ist für uns eine Herzenssache.
Was waren ganz konkret die ersten Schritte, die ihr unternommen habt, um klarx nachhaltiger zu machen?
Zuerst haben wir ein Sustainability Committee gegründet, das wöchentlich beisammen sitzt und evaluiert, wie wir vorgehen können um unser Unternehmen Schritt für Schritt nachhaltiger zu gestalten. Mit Hilfe von ClimatePartner reduzieren und kompensieren wir unsere CO2-Emissionen und betanke die Maschinen aus unserem Logistikzentrum mit dem klimaneutralen Premium-Diesel von BayWa. Jegliches Werbematerial wird von uns bewusst und nach nachhaltigen Kriterien ausgewählt. Handelt es sich um Biobaumwolle? Sind die Materialien recycelbar? Herrschen faire Produktionsbedingungen vor? Sind die Produkte wirklich notwendig? Diese Fragen stellen wir uns täglich und achten auf Qualität statt Quantität.
Könnt ihr schon Erfolge verbuchen? Was war bisher euer größter Erfolg?
Kleine Erfolge feiern wir Tag für Tag. Der erste große Erfolg kam mit diesem Jahr: mit unserem Partner ClimatePartner haben wir es geschafft, 227.200kg Co2 zu kompensieren und unterstützen erfolgreich das Klimaschutzprojekt “Waldschutz Para Brasilien”. Das kann man definitiv als großen Schritt bezeichnen.
Was ist euer Top Tipp für andere Unternehmer:innen, um den ersten Schritt zu machen und loslegen zu können?
Man kann auf dieser Reise nichts falsch machen und darf von sich selbst nicht zu viel erwarten. Alles auf einmal zu wollen kann auch nach hinten losgehen. Wir können nicht sofort von heute auf morgen die Welt verändern – aber wir können dafür sorgen, dass sie uns noch viele weitere Jahre erhalten bleibt. Übrigens: Auf unserem Blog der klarxCADEMY haben wir einen Beitrag zum Thema “Nachhaltigkeit in der Baubranche – Herausforderungen und Lösungen” verfasst. Der bietet für
andere Unternehmer:innen eine gute Stütze und erklärt, wie man auch mit kleinen Dingen mehr Awareness für das Thema schafft.
Danke für das Gespräch, Miriam!
Hier kommt ihr zur Website von klarx.
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